Schleswig-Holstein u. Hamburg: Konsistenztest der Länge der Vegetationsperiode im Jahr

Bisherige Entwicklung (1981-2015)

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  • Differenz zum Klimamittel 1961-1990
  • Spannweite verschiedener Datensätze
  • Linearer Trend von 1981 bis 2015

Mögliche Änderung bis 2100

+177  Tage
Obere Markierung
+103  Tage Mögliche größte Zunahme
Untere Markierung
+20  Tage Mögliche kleinste Zunahme
0 Tage
  • Plausible Entwicklung gemäß der Szenarien
  • Lineare Fortschreibung des bisherigen Trends gemäß Datensatz E-OBS 14.0
Schreibt man den bisherigen Trend seit 1981 gemäß des ausgewählten Datensatzes E-OBS 14.0 bis 2100 fort, läge die Änderung der Länge der Vegetationsperiode im Jahr bis Ende des 21. Jahrhunderts im Vergleich zur Referenzperiode (1961-1990) bei +177 Tage.

Diese Zunahme ist größer als die der regionalen Klimaszenarien, die eine Zunahme von +20 Tage bis +103 Tage anzeigen.

Die Diskrepanz zwischen dem Trend bisheriger Klimaänderungen und den Trends der regionalen Klimaszenarien deutet darauf hin, dass menschliche Treibhausgasemissionen allein nicht das Ausmaß bisheriger Änderungen erklären können. Andere anthropogene Faktoren wie Partikelemissionen oder Landnutzungsänderungen sind weitere Erklärungsansätze für die starke Änderung. Zudem kann der bisherige Trend auch eine Folge natürlicher Schwankungen sein.

Der Klimaatlas wird kontinuierlich aktualisiert, so dass sich einzelne Ergebnisse geringfügig ändern können.

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